Auf ein Blind Date: Elisabeth Schuh trifft Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf
Shownotes
Kreislauf trifft Mitmenschlichkeit: Wenn Holzarchitektur auf soziale Innovation trifft
Dieses Mal begegnen sich Prof. Jürgen Graf, Bauingenieur an der RPTU Kaiserslautern, und Elisabeth Schuh, Vorstand von Nestwärme e.V. Gemeinsam mit Moderatorin Daniela Bublitz sprechen sie über Verantwortung für Mensch und Natur.
Themen der Folge: • Kreislauffähig bauen: Warum Holz mehr kann und wie Bauten der Zukunft rückbaubar werden. • Nestwärme leben: Wie Netzwerke Familien mit kranken oder behinderten Kindern tragen. • Innovation mit Haltung: Disruptiv denken, Verantwortung übernehmen, Menschlichkeit bewahren.
Jetzt reinhören – eine Folge über Wandel, Werte und das, was wirklich trägt. „Gemischte Tüte RLP“ ist ein Podcast der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz.
Unsere Gäste: Elisabeth Schuh, Gründerin von Nestwäreme e.V. „Was wir brauchen, ist mehr Mitmenschlichkeit. Den Blick und auch das Herz ein Stück offen haben für das, was in anderen Familien, bei anderen Menschen, passiert."
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Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf, Forschungssprecher bei t-lab Holzarchitektur und Holzwerkstoffe „Man muss immer disruptiv denken, wenn man was Neues entwickeln will.“
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Feedback, Anregungen? Wir freuen uns, von euch zu hören: podcast@innovationsagentur-rlp.de
Credits:
- Moderation: Daniela Bublitz
- Technik und Bild: Paco Media
- Design: Designstudio Mathilda Mutant
- Illustration: studio ciao
- Redaktion: Silke Philipps-Deters
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Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal!
Transkript anzeigen
00:00:00: Bei uns ist heute Elisabeth Schuh.
00:00:01: Herzlich willkommen.
00:00:03: Danke, dass ich hier sein darf.
00:00:05: Große Freude.
00:00:05: Ist dein erstes Blinddate?
00:00:07: Ja, ich hab noch nie eins gehabt.
00:00:09: Was macht das mit dir, da jetzt so eine Situation aufgesetzt zu sein?
00:00:13: Ich find es super spannend.
00:00:15: Ich glaub schon, dass ich damit gut umgehen kann.
00:00:17: Aber ich hab kausfragende
00:00:18: Kopf.
00:00:19: Bei uns ist heute Professor Jürgen Graf.
00:00:21: Herzlich willkommen.
00:00:23: Guten Tag.
00:00:24: Und er bringt gleich
00:00:24: eine andere Dialektfarbe mit in unsere gemischte Tüte rein.
00:00:27: Falls das freut uns natürlich sehr, auf was freust du dich jetzt am meisten?
00:00:31: Ja, ich freue mich auf den, den ich jetzt treffen werde oder die, die ich jetzt treffen werde.
00:00:35: Das ist hochinteressant.
00:00:37: Vielleicht eine andere Sichtweise.
00:00:39: Man ist ja da sehr verankert in dem, was man selber
00:00:41: macht.
00:00:42: Dann würde ich mal sagen, da kannst du dich freuen auf
00:00:43: dem Leinen.
00:00:44: Ja, sehr.
00:00:45: Ah, gut.
00:00:45: Super.
00:00:46: Bis gleich.
00:00:47: Ja.
00:00:53: Ein Blind Date, eine halbe Stunde Zeit
00:00:56: und
00:00:56: die Frage ist es ein Match.
00:00:58: Das ist gemischte Tüte der Blind Date-Podcast der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz.
00:01:07: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von gemischte Tüte Rheinland-Pfalz.
00:01:11: Mein Name ist Daniela Bublitz.
00:01:12: Ich sitze wie immer hier mit unserem Blind Date, dass wir die ganze Zeit voneinander getrennt gehalten haben.
00:01:18: Jetzt sitzen sie sich gegenüber, sind ganz aufgeregt und wir sind wie immer gespannt.
00:01:22: Ist es ein Match?
00:01:23: Ich sage herzlich willkommen, Elisabeth Schuh und Professor Jürgen Graf.
00:01:28: Guten Tag.
00:01:29: Guten Tag.
00:01:30: Schön, dass ihr hier seid.
00:01:31: Könnt ihr am Anfang euch einmal kurz vorstellen.
00:01:34: Elisabeth, wer bist du?
00:01:35: Was machst du?
00:01:36: Ja, ich arbeite in Trier, habe gemeinsam mit einer guten Bekannten und heute kann ich sagen Freundin, einen Verein gegründet, der Schritt für Schritt in fünfundzwanzig Jahren ein Familienunterstützungsnetzwerk aufgebaut hat für Familien mit chronisch kranken, behinderten Kindern und das bundesweit.
00:01:58: Erstmal so, als kurze Vorstellung, du Jürgen, was machst du?
00:02:02: Ja, also ich bin Bauingenieur.
00:02:04: und bin in der Fachbereich Architektur der RPTU Kaisers-Lodern, Rheinland-Pfälzisch Technischen Universität, Kaisers-Lodern, dort für Tragwerk und Material für die Architektur Studierenden zuständig.
00:02:19: Und gleichzeitig habe ich ein Forschungsschwerpunkt, das ist das T-Lab Holz Architektur und Holzwerkstoffe.
00:02:27: Was heißt das?
00:02:30: Kann man das ein bisschen mehr erklären?
00:02:32: Ja,
00:02:33: T-Lab.
00:02:33: T steht für Timber oder für Technology.
00:02:38: Und da geht es um die Frage, wie man quasi heute mit Holz bauen sollte und wie man vor allen Dingen, das ist das Kernthema, wie man kreislaufwähig bauen sollte.
00:02:51: Ah, okay, ja.
00:02:53: Vielleicht kommen wir ja über euer Geschenk auch noch ein bisschen näher an euch heran.
00:02:58: Es gibt ja eine Regel bei gemischte Tüte, dass ihr euch ein Geschenk mitbringt, aber gar nicht ja wisst, wem ihr das übergebt und das auch so ein bisschen was mit euch zu tun hat.
00:03:08: Vielleicht, Jürgen, magst du mal zuerst deins übergeben, da ja Elisabeth schon so neugierig nachgefragt hat und vielleicht zeigt das ja noch ein bisschen mehr über eure Arbeitsweise.
00:03:16: Ja, das wäre gerne.
00:03:18: Also das ist eigentlich eine, ich stelle jetzt mal Buchstütze heißen, aus Buche.
00:03:25: Und zwar geht es darum, dass wir, wenn wir uns die Veränderung des Waldes anschauen, dann haben wir eigentlich für die Fürst-Bauwesen vor allen Dingen das Nadelholz im Eingesetz.
00:03:37: Die Fichte ist unser Kernholz.
00:03:40: Fünfundneinzig Prozent aller Bauten werden mit Fichtenholz gebaut oder mit Komponenten aus Fichtenholz gebaut.
00:03:47: Und wenn wir aber in den Wald reinschauen, dann haben wir in etwa fünfzig Prozent Nadelbäume und in etwa fünfzig Prozent Laubbäume.
00:03:54: Und die Laubbäume, das heimische Holz, das wir eigentlich haben oder der heimische Baum ist eigentlich die Buche.
00:04:00: Das war bisher so, der Klimawandel verändert das gerade.
00:04:04: Aber wenn wir nichts getan hätten, dann würden lauter Buchenwälder bei uns in Deutschland sein.
00:04:09: Also die Buche gehört eigentlich in den Wald rein und die Buche hat sehr große mechanische Eigenschaften, die weit über das Nadelholz hinausgehen.
00:04:19: Dennoch verwenden wir die Buche vor allen Dingen im Ofen, weil es ein wunderbares Brennholz ist.
00:04:26: Und das muss sich ändern.
00:04:28: Wir dürfen nicht mehr mit unseren Ressourcen.
00:04:31: Das gilt allgemein.
00:04:32: Aber vor allen Dingen, für mich jetzt auch im Holzbau, mit den Ressourcen so umgehen, dass wir es einfach gleich wieder zerstören.
00:04:39: Sondern wir müssen es stofflich verwenden und deshalb haben wir am T-Lab, Holzarchitektur und Holzwerkstoffe an Buchenholz sehr stark geforscht.
00:04:47: Das sind vier verschiedene... Komponenten, Baukomponenten aus Buchenholz, das ist ein Funierschichtholz, also wird die Buchenholz in Funieren zerlegt und das gibt seit zehn, fünfzehn Jahren auf dem Markt.
00:05:02: Das hat die Dreifache Festigkeit von Fichte.
00:05:05: Wir haben diese drei Elemente hier weiterentwickelt.
00:05:09: Das ist ein Brettschichtholz aus Buchen, Brettern, verklebt.
00:05:14: Aber, aber nicht die Buhnbredder, die man normal verwendet, sondern aus dem Kern der Buche.
00:05:22: Da haben wir Juveniles Holz, also das Anfangsholz quasi, das ersten Sprüßlings dazutrennen.
00:05:29: Normalerweise wird dieses Holz geschreddert und verheizt oder für Paletten verwendet oder für sonstige minderwertige Dinge.
00:05:38: Ja, verstehe.
00:05:39: Und
00:05:39: jetzt probieren wir da, Komponenten fürs Bohnen rauszukriegen.
00:05:43: Das ist immer schon relativ weit.
00:05:45: Und das hier ist ein ganz besonderes Phonierschichtholz, auch wieder, ähnlich wie das hier, hat aber eine ganz andere Farbe.
00:05:51: Weil es zusätzlich noch behandelt wird, das ist ein chemischer Prozess.
00:05:58: Azzizillierung heißt man, dass damit kriegen wir ein Holz hin, das nicht mehr verwittern kann.
00:06:06: Also wir können das verwenden im Osenbereich ohne das was schützen müssen.
00:06:10: Und das wollen wir.
00:06:11: jetzt Versuchen wir auch in Neustadt.
00:06:14: Zwei, sieben, zwanzig ist die Landesgartenschau in Neustadt.
00:06:17: Da wollen wir erst malig dieses, weltweit erst malig dieses Holz einsetzen.
00:06:22: Für eine Park, Parkplatzüberdachung.
00:06:26: Wir sind angehalten Parkplätze, größer, vierzig, fünfzig Parkplätze zu überdachen und zu Ladenlagen drauf zu machen, was das sinnvoll ist.
00:06:33: Und diese Grundstruktur für diese Überdachung soll aus dem Material passieren.
00:06:37: Okay.
00:06:38: Und das hier.
00:06:40: Das ist eine Spezialität fürs Kreislaufweg geboren.
00:06:43: Das ist Kunstharzpressholz, auch ein Buchen von Nierschichtholz.
00:06:47: Mit Phenolharz gedrängt, das gibt diese Farbe.
00:06:51: Und das ist so hart wie Stahl.
00:06:54: Und das erlaubt uns Bauteile Hoortragfähigkeit oder hoher Beonsprung, so muss ich sagen, also Riesenbauteile, mit wenig dieser Dübel, mit anderen Bauteilen zu verbinden.
00:07:07: Also wo ist da der Dübel und wo das Harz, halt ist ja interessant, ja.
00:07:13: Vielleicht auch als kurzen Hinweis für unsere Hörerinnen und Hörer, wer das mitverfolgen will auf den Social Media Kanälen findet ihr wieder ein Bild.
00:07:20: Dann könnt ihr das um die Teile euch anschauen.
00:07:23: Und so, okay, das ist quasi... Genau,
00:07:26: das ist ein KONUS, ein KONUS, den ich... Und das ist jetzt das, wir können quasi inzwischen im BOW-Raisen so produzieren wie im Möbelbau.
00:07:35: Auf Zähnungs-Milimeter, genau, können wir auch riesige Bauteile vorproduzieren.
00:07:42: und wenn wir die jetzt quasi passgenau übereinander bringen und stecken dann so ein Dübel rein, dann können die beide gegeneinander sich nicht mehr verschieben.
00:07:50: Aber über die einfache Schraube, die ich hier löse, kann ich die wieder auseinander nehmen.
00:07:56: Das Besondere ist, dass dieser Dübel so fest ist, wie man sonst stahl nehmen würde, weil man das bräuchte.
00:08:01: Das heißt, ihr habt nur noch das als Metallteil.
00:08:04: Ja,
00:08:05: genau.
00:08:05: Eine gehandelsübliche Schraube und eine Unterlagsscheibe.
00:08:07: Und das ist auch Buche als Basis mit diesem Phenol, Harz oder so, wie du sagst.
00:08:12: Ja, getränkt, genau.
00:08:14: Interessant, ja.
00:08:15: Genau.
00:08:17: Und wie würdest du das nennen, was du ihr jetzt übergibst?
00:08:21: Buchstütze.
00:08:22: Eine Buchstütze.
00:08:23: Busbuche.
00:08:25: Vielen
00:08:27: Dank.
00:08:27: Ich weiß das total zu schätzen.
00:08:29: Das trifft bei mir so auf offenen Kopf und auch aufs offene Herz.
00:08:35: Das
00:08:35: freut mich.
00:08:36: Weil dieses Thema Naturschutz und Verwendung der sinnvollen Materialien für Bau interessiert mich einfach.
00:08:44: grundsätzlich, finde ich eben auch, ökologisch bauen, ökologisch sinnvoll mit unserer Umwelt umgehen.
00:08:51: Ganz wichtig, wertvoll.
00:08:53: Ich hab immer auch im Hinterkopf die Bader, Badener.
00:08:57: Ich weiß nicht, bist du Badenser oder ... Da gibt's
00:09:00: ... Abilia war immer schwawe.
00:09:02: Dass da viel Kreativität und Innovation auch grundsätzlich ist.
00:09:07: Ich ... Ich bin super dankbar.
00:09:09: Die Erklärung werde ich mir noch mal hinterher aufschreiben für die verschiedenen Teile, weil ich das sehr interessant finde, was ihr da erprobt.
00:09:18: Und man kann sich ja schon jetzt auf die Serienhaftigkeit und den echten Einsatz freuen.
00:09:24: Danke, dass ich daran teilhaben darf.
00:09:26: Und das werde ich sehr, sehr gerne immer bei mir zu Hause stehen haben.
00:09:31: Ja, sehr schön.
00:09:32: Was hast du denn mitgebracht?
00:09:33: Ja, was ich mitgebracht habe, hat symbolischen Charakter.
00:09:37: Ich habe hier dir eine Tasse mitgebracht, mit einer Vollmilchschokolade und eine Art Bitterschokolade.
00:09:45: Unser Sitz von Nestwärme ist in Trier.
00:09:47: Wir haben uns da gegründet und von da immer weitere Kreise gezogen.
00:09:52: Und Trier ist ja ganz nah an Luxemburg und Côte d'Or ist eine ganz hochwertige Schokolade, die wir in Luxemburg kaufen können.
00:10:01: Und symbolisch ist hier Nestwärme.
00:10:04: Wir haben angefangen mit dem Bild.
00:10:06: Wir möchten Kindern und ihren Familien.
00:10:09: die eine besondere Herausforderung haben, auch eine uneinschätzbare mit ihrem Kind, mit einer Erkrankung, mit einer Behinderung, wo noch nicht absehbar ist, wie sich das weiterentwickeln wird, quasi ein Netz geben.
00:10:23: Und zwar ein Netz, was auch unsere ganze Gesellschaft mitknüpfen kann und soll.
00:10:28: Das heißt, wir sind Netzwerker, sehr pur, aber auch direkt Unterstützer in die Familie.
00:10:34: Und die zwei Schokoladensorten stehen dafür, dass das Leben nicht immer nur süß ist für einen Bereitheld, sondern manche Sachen auch bitter sind.
00:10:43: Aber auch kann man lernen, dieses Bittere zu leben und zu genießen.
00:10:50: Und von daher habe ich gedacht, stecke ich dir das in diese Tasse rein.
00:10:55: Super, das freut mich.
00:10:58: Besten Dank.
00:10:59: Das freut mich auch deshalb sehr, weil ich sehr viel Tee trinke und ich trinke immer Tee aus dem Mack.
00:11:05: Also der wird ein besonderer Platz kriegen.
00:11:08: Und jedes Mal, wenn ich da draußen trink, werde ich mich an dich erinnern.
00:11:12: Ja,
00:11:12: und ich den ganzen Tag an dich.
00:11:15: Also, ihr denkt auf jeden Fall schon aneinander.
00:11:17: Vielleicht können wir das an das an was ihr denken sollt noch ein bisschen vertiefen.
00:11:23: Wenn er dann aus deiner Taste trinkt, an was soll er denn alles denken?
00:11:26: Was ist dir wichtig?
00:11:28: oder vielleicht magst du auch noch mal zur Nestwärme sagen?
00:11:30: Du hast von uns so gesagt, vereinen, das ist ja eigentlich schon ein Sozialunternehmen.
00:11:33: Vielleicht kannst du noch mal was zu der Struktur sagen.
00:11:35: Ja, also unsere Struktur.
00:11:36: Struktur hat sich Stück für Stück in fünfzwanzig Jahren entwickelt, gewachsen wirklich.
00:11:42: Auch auf zwei Schienen, meine Vorstandskolleginnen und ich, sind eigentlich in Match, könnte man sagen, mit verschiedenen Kompetenzen.
00:11:51: Und ich stehe für die Kompetenz professionelle Angebote auszubauen bei uns.
00:11:56: Wir haben eine inklusive Kinderkrippe, die war Rheinland-Pfalz und auch bundesweit einmalig und erstmalig, weil wir versuchen, ähnlich wie du mit deinen Baustoffen etwas Neues zu schaffen.
00:12:10: besser und tragfähiger ist für die Familien, aber auch für die Kinder.
00:12:14: Wenn die inklusiv groß werden, ist ja jetzt ein großes Thema.
00:12:17: Und wir haben damit mit der Kita schon angefangen.
00:12:21: Wir haben einen häuslichen Kinderkranken und Intensivpflegedienst, um ganz konkret Eltern in der Pflege, wenn es richtig schwerer Pflegeaufwand ist, bis hin zu medizinischer Behandlungspflege zu unterstützen, da auch Aufgaben Arbeit abzunehmen oder in dieser Aufgabe anzuleiten und kompetent zu machen.
00:12:40: Und wir haben ein großes Ehrenamtsnetzwerk, wo wir auch Ehrenamtliche in Familien vermitteln oder uns im ganzen Netzwerk.
00:12:50: ja unterstützen lassen.
00:12:51: Also wir sind schon diejenigen, die auf viele verschiedene Menschen auch Unternehmen zugehen oder die sich Möglichkeiten geben, sich bei uns einzubringen, um insgesamt für die Familien mehr Stabilität zu erzeugen.
00:13:06: Und da braucht es viele Stellen, viele Punkte, ähnlich wie dein Bauteil, auch verschiedene Sachen ja quasi erprobt.
00:13:14: Und neben dem haben wir auch Ausbildungsteile, wo wir Eltern stärken, aus sich heraus stark machen, also Ressourcen anlegen möchten, Prävention betreiben mit Resilienztrainings, mit auch Geschwisterkinder oder die kranken Kinder selber stärken, indem sie ein bisschen auch verstehen, was bei ihnen abläuft, indem sie das formulieren können.
00:13:40: und da braucht die Familie manchmal auch Unterstützung von außen.
00:13:45: Weil gerade Kinder in der Familie das vielleicht nicht so kommunizieren und dann ist es gut, nochmal mit anderen Partnern zusammenzukommen oder auch mit anderen Kindern.
00:13:55: Und so haben wir so ganz vielfältig was aufgebaut, halten dieses zusammen und nutzen auch das, was die Familien uns rückmelden und als Input geben, wo sie sagen, das fehlt mir eigentlich oder hier bräuchte ich was.
00:14:14: Das versuchen wir dann mit den Familien zusammen auf den Weg zu bringen.
00:14:18: Ich bin immer interessiert, was für eine Grundausbildung in der Anführungszeige hast du?
00:14:22: Das verrate ich nicht, doch.
00:14:25: Also ich hab nach dem Abitur erst Pflege gelernt, ich bin wirklich Pflegefachkraft.
00:14:30: Hab das auch immer gerne gemacht, könnte ich auch bis heute machen.
00:14:34: Und hab aber dann während der Zeit der Pflegetätigkeit in der Klinik ... kennengelernt oder ich sage mal so den ganzheitlichen Blick auf den Menschen.
00:14:46: einfach immer mehr hat mich interessiert.
00:14:49: und dann habe ich Psychologie studiert und das hat mich nach Trier gebracht und da bin ich dann eben auch geblieben und wir haben diese Aufgabe da aufgebaut.
00:15:00: Er wollte sich nur wie ihn sofern interessant... weil die ja extrem viele, sagen wir mal, Randbereiche da mitwirken müssen, damit das Ganze rund wird.
00:15:07: Ja.
00:15:08: Also es kann einer allein ja mit seiner Kompetenz gar nicht meistern.
00:15:11: Ja, stimmt.
00:15:12: Wir stellen ihn hier in unserem Beruf auf.
00:15:14: Das, wenn wir ein kreislaufäiges Bauding geht, dann kann es nicht, was der Baudenschöne macht oder der Architekt oder der technische Gebäudeausrüster oder so irgendwie, sondern es müssen alle vom Bauherrern bis zum letzten Endes zur Stadt, zur Behörde.
00:15:31: wie sie damit machen und ineinander greifen, wie sie zahnreiten.
00:15:35: Das stelle ich mir tatsächlich schwer vor, weil ich weiß, wie schwer es bei uns ist im Bauwesen.
00:15:40: Genau diese verschiedenen Kompetenzen, die da notwendig sind, gerade solche schwierigen Themen.
00:15:46: Ich habe Ersatzdienst gemacht in der Lebenshilfe.
00:15:50: Ja,
00:15:51: und das hat mir auch sehr viel Spaß.
00:15:52: Also ich hätte auch genauso gut irgendwie Sozialarbeiter machen können und auch Heimleiter oder so was.
00:15:58: Das wäre wahrscheinlich das Reude gewesen, was ich gemacht hätte, wenn ich nicht so boh auf ihn gewesen wäre.
00:16:05: Und dann das studiert hätte.
00:16:07: Und da ist mir das aber auch schon aufgefallen.
00:16:09: Also wenn man mal dabei ist, fühlt man sich da gar nicht mehr so schwer, sich da irgendwie reinzudenken und so machen.
00:16:17: Aber wenn man natürlich solche Fälle hat, wie du jetzt beschrieben hast.
00:16:21: Dann braucht man natürlich schon viele Kompetenzen, um die richtige Schlüsse zu ziehen und vielleicht auch die richtige Empfehlungen zu geben.
00:16:27: Weil dann jede Familie wieder anders ist, jedes Kind ist anders.
00:16:30: All die Dinge.
00:16:31: Also das stellen wir wirklich sehr.
00:16:34: Ja.
00:16:34: Arbeitsintensiv und...
00:16:37: Also dann... Da hast du was erfasst, was tatsächlich so vielleicht nicht gesehen wird.
00:16:44: Ich sehe, dass tatsächlich so eine Familie hat, ein krankes oder behindertes Kind, woher auch immer von Geburt an oder durch einen Unfall.
00:16:52: Das ist ja gegeben, dass das passieren kann von jetzt auf gleich.
00:16:58: Anders als vielleicht in der Erwachsenen oder alten Versorgung gibt es nicht so viel Standardisiertes, weil jedes Kind anders ist und auch noch seine Entwicklung so viel Potenzial bietet und Verbesserungsmöglichkeiten.
00:17:12: Und das ist eine Riesen-Herausforderung emotional auch und von dem, wie förderst du das Kind, wie sehr überforderst du dich als Familie auch, um das Kind vorwärts zu bringen, weil du setzt ja alles dran, dass das optimale an Entwicklungschancen ausgeschöpft wird.
00:17:29: Und das ist immer wieder ein Ausloten, aber auch ich bin dankbar über unser vieles Erfahrungswissen auch, dass wir so ein bisschen mit abschätzen können, wo können Eltern vielleicht auch eher locker lassen und wo ist es sinnvoll vertieft reinzugehen.
00:17:47: Ich meine, wir sind da auch nicht die einzigen Berater natürlich und dieses Netzwerk Funktioniert schon ganz gut.
00:17:54: Wir sprechen immer vom internen Nestwärme-Netzwerk mit unseren eigenen verschiedenen Kompetenzen und Expertisen, die zusammenzubringen und zu halten.
00:18:03: Auch das ist ja schon nicht einfach.
00:18:04: Ich glaube, das ahnst du.
00:18:06: Und dann gibt es das ganze Drum-Arum-Netzwerk-Care-Management, auch da im Gleichgewicht zu halten, im Austausch zu sein.
00:18:15: Das ist eine Herausforderung, tatsächlich eine Management-Herausforderung ein Stück weit, in der wir jetzt stehen.
00:18:25: Aber würdest du sagen, Elisabeth, ihr habt was Gänzlich Neues geschaffen und wiederum Jürgen, du musst gegen etwas ankämpfen, was da ist und was du verändern willst?
00:18:37: Ja, an Kämpfen.
00:18:38: Ich kämpfe eher der Gegner an, oder sagen wir mal diesen Spirit, wenn man sich das so was vornimmt.
00:18:44: Ähnlich ging mir das, wo ich zwei Drehzehn habe, habe ich angefangen in Kaiserslodern.
00:18:49: Und die kreislauferige Bauweise war mir schon immer klar, dass das kommen muss.
00:18:53: Mir wüsste es ja seit twohneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneunzehneun.
00:19:06: Komisch, dass zumindest auch bei uns an der Universität so relativ wenig in dem Bereich passiert ist.
00:19:14: Und das waren wir von Anfang an wichtig.
00:19:16: Aber wenn wir dann so eine Idee quasi erst mal gegenüber anderen Ideen durchdringen möchte, da stoßen wir auf viel Widerstand auch.
00:19:25: Also der Anfang ist immer schwer.
00:19:27: Und da muss man dranbleiben, da muss man auch drüber gehen.
00:19:30: Und irgendwann mal kommt man, sagen wir mal, auf ein Level, wo man auch ernst genommen wird von verschiedenen Seiten und B auch das, was man tut, natürlich auch schon mehrfach reflektiert hat über die Jahre und auch schon ein gewisses Wissen hat, wie man eigentlich jetzt weiter die nächste Schritte machen kann.
00:19:47: Am Anfang sind es ja viele Schritte, die möglich sind.
00:19:49: Und irgendwie konzentriert man sich dann so ein bisschen auf das Wesentliche.
00:19:54: Und das war hier auch der Fall.
00:19:56: Und dann ist es eigentlich das größere Problem, dass es zu langsam geht.
00:20:02: Weil wenn man mal weiß, wie man es machen muss.
00:20:04: dann bräuchts eigentlich, sag ich jetzt einfach nur mal, kapital, das wird bei dir und dir anders sein, damit man die Dinge etwas schneller voranbringt.
00:20:13: Und das ist was, was mich tatsächlich ärgert.
00:20:16: Weil eigentlich haben wir keine Zeit mehr.
00:20:18: Das gilt für deine Arbeit schon immer quasi.
00:20:22: Und es gilt, wenn man an Klimawandel denkt, an Ressourcenverbräuhe denkt, gilt es jetzt ganz maßgeblich, einfach man muss jetzt reagieren.
00:20:30: und nicht erst in zehn oder in zwanzig Jahren.
00:20:32: Und das sind unsere Institutionen, so wie wir sie bisher haben, einfach viel, viel zu langsam.
00:20:38: Und die Veränderungen gehen auch viel zu langsam.
00:20:42: Das ist was, was mich tatsächlich ... Das ist so ziemlich das Einzige, was mir wirklich ärgert.
00:20:49: Alles andere macht mir Freude.
00:20:51: Aber kannst du vielleicht auch da nochmal Bilder beschreiben, was würdest du sofort ändern, wenn du das Kapital hättest?
00:20:57: und wie könnte dann unsere Bauweise, unsere Städte, unsere Parkhäuser, wie könnten die aussehen?
00:21:03: Ja, also ich würde zum Beispiel verpflichtend machen, dass alles, was wir bauen, der Kreislauffähigkeit unterstellt ist.
00:21:10: Das ist natürlich so ein bisschen schwierig.
00:21:12: Hbx ein Gesetz für die Heizung ist völlig richtig, völlig richtig.
00:21:18: Aber es überfordert natürlich alle, die drum herum sind.
00:21:21: Und das ist natürlich hier auch ein Problem.
00:21:22: Aber eigentlich, wenn man es, wenn man es rational sieht, gehört bei der Heizung das genauso gemacht wie es der Hbx sagt und hier gehört es im Grunde so gemacht, dass wir unsere Bauweisen anpassen an Elementierung, Standardisierung.
00:21:40: Gleichzeitig unter der Voraussetzung guter Architektur, weil nur gute Architektur langfristig sich durchsetzen wird.
00:21:48: Alles was wir bei den Plattenboden der DDR gemacht haben, war eigentlich nicht falsch aus heutiger Sicht.
00:21:54: Das sind nämlich zerlegbare und standardisierte Strukturen.
00:21:57: Allerdings war der Anspruch der Architektur relativ gering und das müssen wir ändern.
00:22:01: Aber das haben wir im Griff, da braucht es halt gute Architekten dazu.
00:22:07: von der Materialität, von dem was wir inzwischen bauen können, also was die Digitalisierung uns für Möglichkeiten gibt als in der Vorfertigung, vor allem im Holzbau, was uns jetzt auch die KI im Grunde für Möglichkeiten gibt.
00:22:21: Ich bin auch aufgewachsen, habe auch eine Doktorweih geschrieben, die kann ich ja eigentlich zurückgeben.
00:22:26: Da ging es um Schalenkonstruktionen.
00:22:28: Und damals war es zweitausend, da war es eigentlich noch wichtig, dass es alles ähnliche Elemente sind, die man aneinander bringt, weil man das einzelne Element hochwertig herstellen musste, weil es doppelt gekrümmt war für eine Schale.
00:22:44: Und das war sehr aufwendig.
00:22:46: Inzwischen ist das im Computer ja völlig wurscht, ob ein Bauteil dreimeterfünfundsiebzig lang ist oder dreimeterfünfundsiebzigunden Millimeter.
00:22:54: Der macht das genau so schnell.
00:22:56: Und ob ich jetzt hier noch ein Loch reinmache und da keins habe im nächsten Start, das ist dem auch egal.
00:23:00: Das wird ja nur durch den Computer quasi vorgegeben.
00:23:03: Also wir sind nicht mehr darauf angewiesen, dass wir immer in der Gleichheit denken müssen, sondern wir können eigentlich sehr individuell denken.
00:23:11: Dennoch ist, wenn man an Kreislauffähigkeit denkt, ist der Schritt zu sagen, ich muss nochmal ein bisschen zurück und mir doch überlegen, wie kann ich einfach elementieren?
00:23:22: Das darf aber hochkomplex sein, weil es der Computer, weil es die Digitalisierung kann, die Fertigung kann.
00:23:28: Und wie kriege ich die dann aber mit ganz einfachen Mitteln, beispielsweise mit so einem Konus-Adapter miteinander verbunden, damit ich sie in fünfzig, hundert, drehundert Jahren wieder ganz einfach auseinandernehme und die Bauteile dann woanders wieder einbauen.
00:23:42: Ja.
00:23:42: Und wenn wir über ein Match sprechen, ja, da ratert es bei mir natürlich sofort, wenn ich einen gegen die war.
00:23:49: Ja, was ratet denn?
00:23:50: Ja, wenn wir raten da sofort, wir haben, durch Feuer, die ist irgendein Diemerstein angesprochen, die Wirk- und Forschungshallen-Diemerstein.
00:23:57: Da haben wir zum ersten Mal bewiesen, dass wir eine, das ist eine Halle, eine Werkhalle, sieben, zwanzig Meter lang, zwölf Meter breit, sieben Meter hoch, also eine typische Halle.
00:24:08: Die haben wir gebaut so, dass wir sie zu hundert Prozent rückbauen können.
00:24:12: Da gibt es auch kein Betonboden.
00:24:14: Wir haben einen Holzboden gemacht, dreißig Zentimeter vom Boden weg.
00:24:17: Ja, Kriegkeller hat man das geheißen im Mittelalter.
00:24:21: Also es ist oft nichts Neues.
00:24:23: Das haben wir uns ja auch schon gewusst.
00:24:27: Wir müssen mit dem Holz einfach vom Wasser weg.
00:24:29: Deshalb stehen da was auf.
00:24:30: Und dann können wir ein Holzboden machen, müssen nicht betonieren.
00:24:34: Und alles andere haben wir auch in Holz gemacht.
00:24:37: Das haben wir aber.
00:24:38: mit Studierenden unter anderem auch gemacht.
00:24:41: Obwohl es so diese Komplexität hat.
00:24:44: Wir brauchten Firmen, die es dann gefraest haben.
00:24:47: Aber sowohl den Entwurf haben wir mit unseren Studierenden gemacht, als aber auch nachher die Umsetzung.
00:24:52: Die mussten auf der Baustelle mitarbeiten, haben das Fundament ausgegraben, haben die Passade gemacht und so weiter.
00:24:59: Und das ist mir immer sehr wichtig, dass man quasi Ja, wie kriegen wir es an?
00:25:05: Was haben wir von Potenzial?
00:25:07: Wir als Hochschullehrer, vor allen Dingen die Prägung unserer Studierenden.
00:25:12: Und die quasi in so eine Art Richtung zu schieben.
00:25:16: Und da hilft natürlich so ein Projekt her.
00:25:18: Jetzt können die mir wunderbar vorstellen.
00:25:20: Aber der Brust hat natürlich auch wieder Geld, das Thema Geld.
00:25:24: So was wie ihr macht, da gibt es immer wieder mal was, du strahlst von einem Kindergarten.
00:25:29: Ja.
00:25:29: Ja, gibt es immer mal eine Einrichtung, die ihr braucht.
00:25:33: Irgendwas, wo man sich treffen kann, wo es irgendwie was gibt, das könnt ihr mir wunderbar vorstellen, dass es unsere Studierenden entwerfen, dass wir, braucht es halt, wie gesagt, einer der das nacherzahlt, aber dass wir das zusammen entwickeln, die Anforderungen definieren, ein nutzungsflexibles Gebäude bauen, Rückbau bauen.
00:25:52: ... elementiert, standardisiert und wir ... ... können die mir sofort vorstellen, dass wir das ... ...
00:25:57: in Trier machen.
00:25:58: Das
00:25:58: können Sie mir auch sofort
00:25:59: vorstellen.
00:26:00: Also ich glaube, da hätte ich auch ... ... Riesenspaß dran.
00:26:03: Unser Problem ist ja tatsächlich auch, ... ... dass wir kein Geld haben und ... ... du sprichst was an.
00:26:10: Wir konnten uns ja nicht aufeinander vorbereiten.
00:26:12: Wir haben eine Stiftung gefunden vor ein paar Jahren, ... ... die bereit ist, mit ihrem Stiftungsgeld ein Gebäude zu errichten, ... ... wo wir mit einem nestwärme Haus, nestwärme Kinder ... Hospizbereich und einem Begegnungsberatungszentrum drin sein können.
00:26:27: Und das wird jetzt errichtet schon nach sehr... neuartigen, aber ich glaube im Moment eben auch üblichen und vielleicht zukunftsrechtigen Möglichkeiten noch, also klimaneutral, energiarum, aber auch mit Beton natürlich, aber von einem Architekten, der einen wunderschönen Entwurf gemacht hat, wirklich Nestform, so einen Schwung halt, dass dort sich die Gastfamilien, die da sind für kürzer oder länger, einfach wohlfühlen können.
00:26:58: Und ich fände es fantastisch.
00:27:00: genau sowas weiterzutragen.
00:27:02: Dazu werden wir jetzt nicht direkt die Chance haben, weil das Gebäude ist schon im Entstehung begriffen.
00:27:08: Aber ich finde es schön zu wissen, dass in Zukunft also das an sowas geforscht wird.
00:27:14: Und das quasi Mensch und Umwelt.
00:27:19: noch enger verbunden wieder sind, auch in einer Zukunft.
00:27:23: und das Schritt für Schritt.
00:27:25: Und das stößt bei mir total an, dass wir auch wollen, dass eine Familie, die ein krankes Kind hat, das nicht nur auf das Kind geguckt wird, Medizin, Förderung, was mache ich an dem Kind, sondern die ganze Familie, dass das ganzheitlich ist.
00:27:41: Und das geht auch über die Familie hinaus, über das ganze Netzwerk, in die Nachbarschaft rein, in das Familie.
00:27:48: Netzwerk und auch da geht es um Ressourcen und um Entlastung mal auf der einen Seite und etwas aufbauen auf der anderen, dass das ein guter Kreislauf bleibt.
00:27:59: Und dass alle, die sich entwickeln wollen, im Prinzip ja auch wie in einem Wald, dass alle zudem kommen, was ihnen natürlich irgendwie mitgegeben ist.
00:28:09: Und da, wo man mal was abschneidet oder wo was mal bitter ist, wird man versuchen zu heilen oder sehen, dass das Wachstum sich so entwickelt, was eben da bestmöglich einfach noch da ist, dass trotzdem der Charakter des Einzelnen einfach auch erhalten bleibt.
00:28:30: Und also ich muss sagen, ich finde es toll, dass du diesen Weg gefunden hast, dich dafür so einzusetzen und auch die Chance mit dieser Professor nehme ich mal an hattest.
00:28:42: Und du hast angesprochen, diese Anfangszeit, man muss wirklich drüber gehen und man muss sehen, wer gibt einen Mittel?
00:28:51: Paar Tausend Euro hier und dann werden es über ein Projektantrag nochmal ein paar mehr.
00:28:55: Das machen wir tagtäglich Jahr für Jahr, dass wir gucken, dass wir das, was wir sinnvoll halten für umzusetzen mit diesen Mitteln, auch Schritt für Schritt hinkriegen.
00:29:06: Was mich auch ärgert, ich glaube, das ist das Gleiche.
00:29:08: Da stehen wahrscheinlich alle auch hier bei uns in Deutschland, es wird wahrscheinlich weltweit so sein, dass wir, wir würden auch gerne versuchen, eine ganzheitliche Beratung für die Familien aufzubauen.
00:29:21: Haben wir auch in der Studie richtig erprobt mit Mitteln, die wir erfragen konnten oder gemeinsam in einem Projektantrag mit verschiedenen Instituten zusammen machen.
00:29:32: Und auch da fehlt es natürlich dann an Mitteln und Gesetzen, das wirklich umsetzen zu können, wo die Familien sagen, genau so, wer ist für uns wirklich hilfreich.
00:29:43: Und das ist auch unser größter Ärger oder unsere größte Traurigkeit, dass eigentlich so klar ist, wie du saßt mit dem Klima und mit dem Ressourcenschunden wieder auf und abbauen.
00:29:55: Ich finde das so schön.
00:29:56: Und es ist so einleuchtend.
00:30:01: dass der Weg so lang ist, das tatsächlich hinzubekommen, was dafür Widerstände sind.
00:30:07: Manchmal vielleicht auch ganz pragmatische.
00:30:08: Alle Unternehmen, Werkbauer, Handwerker sind alle anders eingerichtet.
00:30:15: Man meint, man möchte einfach wirklich auch uns Deutschland einmal auseinandernehmen und wieder neu zusammensetzen.
00:30:23: Wir reden ja auch über Innovation.
00:30:25: Ich meine, es ist ja der Podcast der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz.
00:30:29: Bedeutet dann innovativ sein, immer disruptiv sein oder muss es auch auf einem anderen Weg gehen?
00:30:39: Also ich glaube, man muss schon auch ein Stück aufrütteln.
00:30:45: Und insofern verstehe ich das schon auch als disruptiv.
00:30:49: Aufrütteln und auch widerständig sein, wieder borschtig sein und sich nicht zufrieden geben mit dem, was einem dann geboten wird, auch wenn man was fordert.
00:31:02: Ja, also destruktiv muss es auf jeden Fall sein.
00:31:04: Wir erhalten eh die Entwicklung, die so entsteht, jetzt auch über KI halt mal nicht auf.
00:31:10: Und komischerweise, ja die, die gut im Sattel gesessen sind, ist immer so.
00:31:14: Es gibt die Kontraktivzügeln.
00:31:16: Das waren Russe, die er im Jahr nineteenhundert herum erkannt hat, wie im Grunde die Wirtschaft sich immer wieder in regelmäßigen Rhythmen neu erfindet.
00:31:25: Und da sind wir jetzt im sechste Kontrativzyklus mit dieser künstlichen Intelligenz.
00:31:30: Und alle, die eigentlich im fünfte wunderbar verdienten Automobilindustrie in Deutschland beispielsweise, haben jetzt Schwierigkeiten, weil sie diesen Schritt in die neue Technologie nicht rechtzeitig gegangen sind.
00:31:40: Also destruktiv muss man immer denken, wenn man was Neues entwickeln will.
00:31:45: Und das haben wir hier jetzt zum Beispiel am T-Lab genauso gemacht.
00:31:48: Also alles, was bisher Als Stand des reversiblen Bowens galt, vor allen Dingen sind es halt viele Vollgewindeschrauber gewesen.
00:31:56: Also die sind natürlich schon lösbar, plus wenn sie, wenn sie halt neigrostet sind, wenn sie verbogen werden, dann passt das halt alles nicht.
00:32:04: Wenn das Gewinde kaputt ist, oben dran, wo man es reinschraubt, dann kriegt man das alles nicht mehr raus.
00:32:10: Das haben wir ja alles hinter uns gelassen.
00:32:12: Gar nicht dran denkt, was macht Andres, sondern wie könnten wir neu diese Fragestellung machen?
00:32:18: Und dann kommt man auf neue Idee.
00:32:20: Ja, so bist du wahrscheinlich auch reingang.
00:32:22: Wie können die so Systeme oder so so Fragestellungen, wie kriegen so die Kinder zusammen, Eltern zusammen, wie können die das jetzt mal anders denken, wie es bisher in der gängige Praxis, es gab ja schon irgendwie so was, ja.
00:32:34: Wie könnte man das neu als Verein jetzt denken oder so und wie können wir das aufziehen?
00:32:39: Und genau so haben wir das auch noch auch gemacht.
00:32:43: Diese, sagen wir mal, Zerlegbarkeit der Struktur oder die Frage, wie, wie, wie, wie baue ich denn eigentlich, so, dass ich noch wieder zerlegen kann?
00:32:52: Das baut eigentlich auf ganz einfache Struktur auf, nämlich, dass wir ein Material als erstes haben, sind es fünf kreislauffähige Ebenen.
00:33:02: Wir haben ein Material, also ein Material, machen wir eine Komponente, das ist sowas.
00:33:06: Aus der Komponente machen wir ein Element.
00:33:08: Eine Wand beispielsweise, aber nur als Tragstruktur.
00:33:11: Und aus einem Element machen wir einen Bauteil, wenn wir an diese Wand, als Tragstruktur, in eine Verkleidung, aus eine Verkleidung machen.
00:33:19: Innen ist die Tabete, am Ende des Tages, außen ist die Fassade.
00:33:24: Und aus Bauteilen bohren aus.
00:33:26: Das sind diese fünf Ebenen.
00:33:27: Und wenn ich jetzt kreislaufe, ich denke, dann interessiert mich die Ebene und das Bauteil, die zwei.
00:33:35: Wenn ich das, die, wenn ich das Bauteil auseinandernehmen kann und wieder woanders einsetzen kann oder auch rausnehmen kann, dann ist mein Raum ein ganz anderer.
00:33:43: Ja, wenn ich die Wand wegnehmen kann und die Wand, dann habe ich ein ganz anderer Raum, kann eine ganz andere Nutzung reinmachen.
00:33:49: Wir müssen unsere Gebäude für die Ewigkeit bauen.
00:33:54: Das ist der Anspruch, den wir heute haben für alles, was man neu machen hat.
00:33:56: Zehn Prozent bauen wir, neunzig Prozent haben wir Bestand.
00:34:01: Und eigentlich müssen wir uns um den Bestand kümmern, weil das, da sind die Ressourcen schon verbraucht.
00:34:06: Die sind schon eingebaut, da ist auch die Emissione in den Baumaterialen, ist bereits schon drin.
00:34:12: Also Bestandserhalt ist die eigentlich Oberstückprimisse, die wir haben.
00:34:17: Und wenn wir die, wenn wir die dann, alles was wir da tun, muss natürlich wieder dem Kreislaufgedanke unterstehen.
00:34:24: Wenn ich eine Wand wieder einbau, muss er ausprobbar sein.
00:34:27: Es gibt nicht, dass man ein Handwerker ruft und sagt, jetzt mach mal.
00:34:32: Also mach mal, gibt's nicht mehr, sondern es gibt einen klaren Plan.
00:34:35: Ja, kennst du bestimmt auch.
00:34:37: So und so und so sollte man vorgehen.
00:34:38: Natürlich kann man den Weg an der einen oder anderen Stelle nochmal verlassen.
00:34:42: Aber es braucht einen klaren Plan, wie wir vorgehen müssen, damit am Ende des Tages das Produkt, das ich haben möchte, dass das diesen Anforderungen, die ich am Anfang gestellt habe, tatsächlich auch einhalten können.
00:34:54: Ja, da stimme ich vollkommen zu.
00:34:56: Das ist so, also da denke ich an unser Projekt Familien-Gesundheitspartner, der einfach wirklich ganzheitlich mit einem Assessment einen klaren Weg, was erreichen kann mit der Familie zusammen, wo man einfach sagt, ab dann wird es einfacher für die Familie auch.
00:35:13: Der Weg, der weitere Weg, der ist ja auch quasi unendlich oder eben vielleicht endlich.
00:35:19: Und wo ich das Disruptive auch sehe und wo ja auch viel drüber gesprochen wird, aber das Handeln ins Handeln kommen, ist immer noch mal was anderes, ist tatsächlich auch Pflege, Betreuung und Versorgung nochmal anders denken mit den jetzigen Möglichkeiten, mit KI, mit Robotik.
00:35:36: Und wir wissen schon, dass natürlich in der Versorgung, in der Begleitung, in der Pflege von Menschen der Mensch auch wichtig ist.
00:35:47: Und trotzdem denke ich, auch Ressourcen schonen, Pflegefachkräftemangel, hohe Kompetenzen sind gefragt.
00:35:55: Die Medizin bietet ja auch ganz viel Komplexität in die Familienreihen.
00:36:00: Gott sei Dank.
00:36:02: Und da, glaube ich, gibt es viele Anknüpfungspunkte mit E-Health, mit Detaille-Medizin.
00:36:09: um nochmal auf eine ganz andere Art Pflege, Betreuung zu Hause, Begleitung zu denken.
00:36:15: Und zwar nicht nur für Kinder, sondern für alle Menschen.
00:36:19: Aber ... Ich denke, dass die Familien, das sind ja junge Familien, viel viel offener sind dafür und dass wir da Sachen erproben können.
00:36:27: Da sind wir auch auf dem Weg mit Fachhochschule, na ja, Hochschule, sagt man ja jetzt, mit Hochschulen, mit Menschen, die in dieser Richtung eben auch denken und forschen Medizintechnik.
00:36:40: Was können wir zusammenschrauben, um die Versorgung von den mehreren hunderttausend lebensverkürze erkrankten Kindern zu Hause zu entlasten und den den Eltern andere Zeit und Möglichkeiten zu geben oder auch andere Kommunikationsmöglichkeiten für die jungen Menschen, die da vielleicht in der einen oder anderen Ecke, wie soll ich sagen, Einschränkungen haben.
00:37:06: den Weg halt ich auch für Spannen zu gehen, zu Bahnen für uns.
00:37:10: Und auch das ist nicht einfach dann zu erproben.
00:37:13: Das kannst du fast nur so in Einzelfällen oder kleineren Gruppen machen.
00:37:18: Und da würden wir uns auch wünschen, so eine Wohnung zum Beispiel zu gestalten, wo man sagt, da gibt es mal ein Probewohnen, wo man Gadgets und alle möglichen Überwachungstechniken ausprobiert, um dann auch eine Verselbständigung oder eine Unabhängigkeit von der Pflegefachkraft zu haben.
00:37:35: Wir leben ja Familien mit Intensivpflegebedürftigen Kindern, brauchen quasi in vierundzwanzig Stunden Pflegeteam von der Intensivpflegefachkraft zu Hause.
00:37:45: Das sind fünf Köpfe Leute das ganze Jahr durch.
00:37:49: Das könnte ich entzerren und entlasten.
00:37:52: Und da sind wir auch am drüber nachdenken, mit welchen Partnern kommen wir in Verbindung, um da was zu erproben und vorwärts zu gehen.
00:37:59: Und wie weit ist die Medizintechnik wirklich?
00:38:02: und die Übertragung der Daten?
00:38:05: Da wird das Thema Datenschutz nochmal großgeschrieben, so wie ich die Menschen und Professoren verstehe, mit denen wir uns austauschen, die sagen, das ist ein super heikles Thema, ist eigentlich die größte Bremse.
00:38:19: Glaube ich nicht ganz, weil ich glaube auch, dass die Medizintechnik vielleicht noch nicht so weit ist, dass du über wenige Fakten am Körper Sachen voraussehen kannst.
00:38:29: Aber ich glaube, das wäre eine große Entlastung und Unterstützung.
00:38:33: Aber wo du gerade die Gadgets und Medizintechnik erwähnst und ich habe dann so einen Raum in meiner Vorstellung gehabt, der war aber nicht aus Holz.
00:38:42: Vielleicht kannst du uns auch noch mal helfen Jürgen, also Holz und natürliche Stoffe mit diesen neuen Technologien zu verbinden, weil man ja immer, wenn man so neue Technologien in den Raum sieht.
00:38:54: Dann sieht man glatte Flächen und weiße Flächen, aber man sieht nicht Holz.
00:38:58: Und auf der anderen Seite wissen wir alle, dass wir uns in einem Holzraum automatisch wule fühlen.
00:39:04: Also gerade für solche Fälle, wo es sehr stark um Emotionen geht, am Ende des Tages, weil es immer sehr nahe an Emotionen ist, da ist Holz unglaublich wirksam.
00:39:15: Also ihr glaubt nicht, wenn bei uns die Leute in die Hallerei laufen, da ist es immer erst so,
00:39:22: oh.
00:39:23: Ja, das ist die
00:39:23: Schöne.
00:39:24: Ja, wie über ein bellendes
00:39:26: Hotel wahrscheinlich.
00:39:28: Genau,
00:39:28: also es sind nicht nur das, was ich sehe, es luftet.
00:39:33: Wir haben die Halle ja nicht das ganze Jahr beheizt, wenn wir eine Holzoberfläche, die per se dadurch das Holz ja quasi, sagen wir mal, stehende Luft in ihrer Rührstruktur enthält und die stehende Luft an Wärme dem Faktor hat.
00:39:50: ist eine Holzoberfläche, selbst wenn sie kalt ist, immer sehr viel angenehmer, als wenn ich eine Beton- oder eine Morax-Oberfläche anlange.
00:39:59: Die hat immer schon eine Grundtemperatur.
00:40:01: Und da brauche ich auch nicht viel Wärme in einem Machen, damit ich mich da wohlfühle.
00:40:06: Es strahlt keine Kälte ab von der Wand.
00:40:08: Also das, was man ja mal kennt, man sieht es so an der Wand dran, die haben von hinten irgendwie, wie man sonst nicht eizieren, weil es immer ein bisschen kühl ist.
00:40:16: Das gibt es in einem Holzhose nicht.
00:40:19: durch diesen Effekt.
00:40:21: Also das ist unglaublich und jeder muss hinlangen.
00:40:24: Ein Holz muss man richtig hinkreifen.
00:40:26: Das ist ja auch was natürlich verbindet, wer gerne in den Wald spazieren geht und das gibt es ja viele und in einem Fall ist es ja rechtlich gedeckt mit Wald.
00:40:41: Das gehört auch zu unserer DNA quasi, diese Haptik, das Holz, die wir gerne haben.
00:40:47: Und deshalb glaube ich, dass es da auf jeden Fall eine andere Ebene gäbe würde, in der Oberfläche, nicht dieses Abbesparen.
00:40:57: Das weiß ich, das vielleicht aus anderen Gründen, was weiß ich, keine Gründe oder was auch immer.
00:41:03: Man kann es besser abwächen und so.
00:41:05: Ja, spielt eine Rolle.
00:41:07: Trotzdem hat Holz natürlich auch diese Eigenschaften.
00:41:09: ... beim Kocher irgendein Holzwerkzeug.
00:41:14: Der Reckchen dabei, oder?
00:41:15: Ja,
00:41:15: oder man sagt kein Töten.
00:41:17: Der Kochlöffel kennt kein Problem.
00:41:19: Im Kochlöffel, dass er über die Jahre Probleme haben würde.
00:41:23: Und er wird auch das auch gewaschen.
00:41:24: Also das Holz hat da schon auch eine ... ... eine sehr reinigende Eigenschaft.
00:41:31: Und deshalb ... ... sagen wir mal, ist ... ... gerade in dieser Kombination ... ... also glaube ich, dass Holz genau der richtige Werkstoff wäre ... ... um ... auch deine Kinder da entsprechend eine gute Atmosphäre in so einem Gebäude zu schaffen.
00:41:47: Also das werden wir im Nestwärmer Haus auch haben, sowohl von außen, schon um... diese Atmosphäre und diese Stimmung auch zu erzeugen.
00:41:57: Und da gehe ich gerne rein.
00:42:00: Da fühle ich mich zu Hause und auch innen soweit als möglich.
00:42:04: Also das sind wir sehr dankbar, dass die Stiftung, wir und auch die Architekten das auch genauso sehen.
00:42:10: Trotzdem ist es natürlich nicht auf- und abbaubar, wie du jetzt planst.
00:42:15: Und ich denke auch, dass das für Kinderzimmer für die Wohlfühlatmosphäre und das Wohlbefinden gibt es ja viele Sachen, die subtil einfach total mitspielen.
00:42:26: Wie Düfte, Gerüche, andere Dinge, Farben, genau.
00:42:30: Und bei den ganzen Medizintechnik-Sachen geht man ja für Kinder auch dazu über mehr Farbe, dass das nicht alles nur stahlblau ist oder so, zu nutzen.
00:42:41: Trotzdem denke ich, wie könnte so ein Wohnraum aussehen?
00:42:45: Was könnte man gestalten?
00:42:47: Und dann die digitalen Techniken da rein?
00:42:50: Wahrscheinlich gibt es ja auch dann so Rohre, durch die man die ganzen Kabel führt, die wir eben dafür brauchen.
00:42:56: Die können eben nicht aus Holz sein.
00:42:57: Das muss dann schon die moderne Technik eben sein, Glasfaser und Metall.
00:43:02: Ich weiß gar nicht, woraus das alles ist, aber ... dass das so zu kombinieren, damit der Mensch immer noch Mensch ist und nicht sich der Technik ausgeliefert fühlen muss.
00:43:16: Genau.
00:43:18: Bevor wir dazu kommen, was ihr gemeinsam noch für Ideen entwickelt, ihr seid ja beide sehr visionäre, sehr engagierte Menschen.
00:43:25: Was wünscht ihr euch vielleicht von den Hörern und Hörern oder generell von der Gesellschaft, von denenjenigen die Zuhören für Unterstützung?
00:43:32: Vielleicht du, Elisabeth, zuerst.
00:43:34: Was braucht ihr?
00:43:35: Wofür kämpft ihr?
00:43:36: Wir haben gehört Geld ist natürlich immer ein Thema.
00:43:39: Was ist das, was eure Arbeit leichter machen würde, wenn man auch das Gefühl hat, man möchte euren Zielen folgen?
00:43:47: Also die Frage ist nicht ganz leicht, weil es so viele Dimensionen gibt.
00:43:53: Eins ist tatsächlich für mich Mitmenschlichkeit.
00:43:57: Nächsten Liebe will ich mal sagen.
00:44:01: den Blick und auch das Herz ein Stück offen haben für das, was in anderen Familien, bei anderen Menschen irgendwie passiert und sich auch ein Stück mit verantwortlich fühlen.
00:44:12: Und das geht von mir, von Mensch zu Mensch.
00:44:16: Verantwortlichkeit auch in der Gestaltung unserer Gesellschaft mal so ganz plakativ gesagt.
00:44:22: Bis hin.
00:44:24: was auch du ja jetzt hier viel eingebracht hast, die Verantwortung für die Natur.
00:44:28: Wie gehen wir als Menschen miteinander um?
00:44:31: Wie gehen wir mit allen Ressourcen um?
00:44:34: Und auch, wenn da klar ist, dass jeder einen Beitrag leisten kann für diejenigen, die vielleicht ihre Ressourcen einfach schon erschöpft haben, die man nicht nachbauen kann zeitweise, dass da eben von außen eine Ressource helfen kann.
00:44:51: fände ich sehr wichtig.
00:44:53: Und manche machen das mit ihrer persönlichen Zeit.
00:44:56: Manche machen es mit einer Form von Zuwendung.
00:44:59: Und andere geben eben Geld oder machen beides.
00:45:02: Ja.
00:45:02: Und wir organisieren, dass diese Zuwendung eben auch wirklich spürbar ankommt.
00:45:08: Was brauchst du ganz persönlich, dass du mehr als fünfundzwanzig Jahre schon trennst, wenn das wärme?
00:45:14: Was hilft dir, dass du so lange so engagiert bleiben kannst?
00:45:18: Ja, das ist tatsächlich kleine Erfolge.
00:45:21: dass wir wirklich auch vorwärts kommen, dass ich diese Schritte sehen kann.
00:45:26: Auch die Zuwendung teilweise von Politik, von eben den Mitmenschen, was wir tagtäglich erleben, die sich mit einbringen, die das Thema auch relevant finden und uns darin unterstützen.
00:45:39: Und wir sind ein Team auch so zusammengestellt, dass wir uns gegenseitig immer wieder auch Frust abladen können, aber gegenseitig motivieren.
00:45:48: Und nicht zuletzt sind es die Kinder selber und die Eltern, die da dran mitwirken.
00:45:55: Und das sind Geschenke, die füllen sozusagen das Innere wieder auf.
00:46:01: Jürgen, was brauchst du für Unterstützung?
00:46:03: Oder vielleicht bei dir ja auch noch mal für mehr, was kannst du, da du ja auch an der RPTU bist?
00:46:08: Es geht ja dann immer um Transfer.
00:46:11: Auch wiederum ja zurückgeben für die Unternehmen, die vielleicht zuhören, sagen das total spannend, ich will in den sechsten Kreis und die Zukunft gestalten.
00:46:20: Ja, also sonst wäre es ganz wichtig.
00:46:22: Das sind zwei Dinge der Studierende.
00:46:25: Also das ist ein Ziel, was wir natürlich tun.
00:46:27: Also das, was wir bisher getan haben, heißt man lineares Wirtschaften.
00:46:31: Also ich nehme aus dem Wald das Holz, ich bearbeite das Holz, ich verwende das Holz, und dann schmeiß ich es weg.
00:46:38: Also typische Linearverlauf.
00:46:40: Und wenn es mal weg ist, ist es weg.
00:46:42: Was wir aber tun müssen, weil Holz ja Kohlenstoff speichert und das der Kohlenstoff oder der Anteil des Moleküls ist aus dem CO-Zweih.
00:46:53: Der Sauerstoff geht in die Umwelt.
00:46:55: Der Kohlenstoff wird gespeiert im Holz und erst wenn es verbrennt wird, dann holt es sich quasi chemisch wieder in Sauerstoff und wird wieder zu Kohlenstoffdioxid.
00:47:04: Also wir müssen verhindern, dass wir Holz am Ende des Tages entweder vermodern lassen oder aber verbrennen.
00:47:12: Also die Zeitspanne dessen, wo wir es stofflich verwenden muss, extrem lang werden.
00:47:16: Und deshalb braucht es eine andere Denkweise des Bones, weil wir das, was wir mal gebaut haben, wenn wir es zurückbauen, weiter verwenden müssen.
00:47:25: Und das geht nur, wenn wir es einfach zu legen können.
00:47:27: Also die Kreislauchfähigkeit, glaube ich, ist kein Thema mehr in dem Sinne, als dass es eigentlich jedem klar ist, dass es in diese Richtung gehen müsste.
00:47:35: Tatsächlich ist es aber natürlich schwierig.
00:47:36: Alle neue Innovation, alles, was man neu macht, das ist erstmal sehr aufwendig.
00:47:41: Nicht nur in dem, was wir jetzt, sagen wir, dort an Herzblut reinbringen, sondern auch in der Umsetzung.
00:47:48: Es braucht innovative Firmen.
00:47:51: Und das beginnt so langsam zu steigen.
00:47:54: Die erkennen diesen Wert dessen, was dort entstehen kann und sind bereit dafür auch, was zu bringen.
00:48:02: Das sollte es noch viel, viel mehr geben.
00:48:04: Und es braucht, und das ist auch das Wichtige, wir setzen uns mit unseren Gedanken erst durch, wenn wir es mal bewiesen haben.
00:48:12: Solang es eine theoretische Idee bleibt, hört sich der eine oder andere sagt, ist interessant und übermorgens wieder vergessen, wenn man es aber umsetzen kann und beweisen kann durch die Umsetzung, dass es funktioniert.
00:48:26: dann hat es diesen Effekt, dass es in die Gesellschaft reingeht.
00:48:30: Und das ist ja bei uns auch nicht anders.
00:48:31: Wir müssen solche Konstruktion bauen können.
00:48:35: Und dazu bräuchts die Investoren, die mal sagen, ich mach das mal.
00:48:40: Ich geh mal da ins Risiko hier oder da.
00:48:44: Und das ist noch zu zögerlich, tatsächlich.
00:48:48: Und aber vor allen Dingen braucht es, um diesen Druck auch zu erhöhen, jetzt in unserem Fall.
00:48:54: die Studierenden, die nach einer Architektin werden, und die dann sagen, wir wollen das aber.
00:49:02: Und dann verändert sich vielleicht was.
00:49:04: Aber das sind ja wieder diese Prozesse.
00:49:06: Wo ich denke, die haben wir gar nicht mehr gezeigt, bis die mal in einer Position sind, wo sie auch dieses Stating haben.
00:49:14: Wenn ich deinen Weg höre, meiner war auch nicht.
00:49:16: Ich habe glaserklarer als erstes.
00:49:18: Und dann habe ich den Ersatzdienst gemacht und dann habe ich mir überlegt, könntest du mal studieren.
00:49:23: Und dann bist du dreißig, bist du mal fertig, bist du eine Doktorarbeit gemacht hast.
00:49:27: Und dann bist du aber auch noch nicht fertig.
00:49:29: Sondern du hast schon mal ein Studium hintergebracht, dann musst du ja das auch erst mal kapieren und verarbeiten und sagen, Ist die Richtung richtig, oder ist es nicht richtig, oder müsste eigentlich wo ganz anders hingehen.
00:49:38: Ja?
00:49:39: Deine weitere Entwicklung, die du gemacht hast, dann zu dem, was du jetzt bist, ist ja bei mir auch nicht anders.
00:49:46: Du bist vorzig oder aufwärts und erst dann hast du eigentlich das Ständigen.
00:49:50: Also das heißt, die Studierende, die jetzt mit fünf oder zwanzig dann aus dem Studium gehen, die brauchen noch zehn Jahre, bis die mal so weit sind, dass sie tatsächlich was verändern und bewegen können.
00:49:59: Weil sie es kapiert, entweder das ganze System funktioniert.
00:50:03: Und das haben wir eigentlich nicht.
00:50:06: Es braucht Menschen, die bereit sind, sehr schnell jetzt Bewegung reinzukriegen.
00:50:14: Und alle, die da jetzt zuhören und sagen, ich möchte Bewegung reinbringen, die vernetzen sich unbedingt mit dir.
00:50:18: Kann ich mir Diemerstein angucken?
00:50:20: Also kann man sich bei dir melden und sagen, und dann kann ich mit dieser Werkstrahle
00:50:24: hinschauen.
00:50:25: Sehr schön.
00:50:26: Dann letzte Frage natürlich an euch oder eine der letzten Fragen.
00:50:30: Eine Idee haben wir ja schon gehört.
00:50:32: Es gibt ja immer so, das Ziel des Podcasts gibt es, obwohl ja auch so unterschiedlichen Bereichen kommt.
00:50:37: Irgendwie Ideen, wo ihr sagt, ach, das lohnt sich weiter zu denken.
00:50:42: Also ich weiß, du Jürgen willst ja Gebäude bauen.
00:50:45: Ja, aber vor allen Dingen auch die, sagen wir mal, ein Aritekturstudium bestehen dann nicht nur da drin, dass sie Entwürfe machen zu irgendeinem Thema, das man vorgibt, sondern auch eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt dessen, was man baut, also quasi die Nutzung.
00:51:00: Und wenn solche Nutzungsthemen natürlich so präsent sind, wie sie ihr dort macht in eurem Verein, dann ist das natürlich auch was... was Studierenden unglaublich anregt.
00:51:12: Wie geht man damit um?
00:51:13: Was hat das für Folge?
00:51:14: Dann kann man nicht einfach in ein Standardbuch reinschauen, wie man Klo macht oder wie man Küche macht oder wie man Wohnzimmer gestaltet.
00:51:22: Sondern dann muss man sich überlegen oder muss man sich auseinandersetzen mit den Menschen und den Bedürfnissen, die da sind, den Vielfältigen.
00:51:29: Und wie kann man da draus dann wieder eine einhüllende Bilder, die wieder so flexibel ist?
00:51:35: das theoretisch auch ganz normale Familie drin sein könnte, oder was weiß ich, oder Büro drin sein könnte, oder ein Kindergarten oder was auch immer.
00:51:43: Also das wäre für mich tatsächlich hochspannende Thema.
00:51:47: Daraus sagen wir mal so eine Aufgabe Stellung zu entwickeln, die Studierenden machen können.
00:51:52: Das könnte jetzt auch zum Beispiel was sein, was tatsächlich erstmal im Entwurf endet.
00:51:55: Ja, noch gar nicht umgesetzt wird.
00:51:57: Aber wenn man einen Wurf da ist, das präsentieren wir schön, wir machen wunderbare Modelle bei uns, wir haben ein Modellwerk statt, da legen wir größten Wert darauf, dass sie studierende Modelle bauen wird.
00:52:05: Na wie vor, obwohl das ja eigentlich alles über der Computer geht.
00:52:08: Ja.
00:52:09: Filter kann man ja generieren noch und näher inzwischen.
00:52:12: Aber die Müset, das hab ich bauen, weil das drei D-Modell was anderes ist, wie wenn ich halt in den Kasten reinschaue.
00:52:20: Und damit kann man eigentlich wunderbar präsentieren.
00:52:23: Ja, und dann gehört man auf gewisse Öffentlichkeit, vielleicht kommt man da dann auch zu.
00:52:27: Das klingt doch gut, oder?
00:52:29: Das klingt total gut, finde ich für diese... Wohnung, die wir wirklich vorhaben zu gestalten, fände ich total schön, das gemeinsam so anzulegen, um eben diesen verschiedenen Elemente, die am Menschen zusammenkommen und für den Mensch in seiner Umwelt, die ja auch ganz nah sozusagen hautnah dran ist an uns, das so umzusetzen.
00:52:51: und die Erfahrung, dass wir begeistern können mit der Idee, was für jemanden gebaut wird oder für eine ganze Familie, dass diese Begeisterung und der Kontakt zu der Familie, zu den Menschen, nochmal ganz anderen Lernen und auch Freudeeffekt hat, auf Studierende.
00:53:08: Das haben wir schon mehrfach bei verschiedenen kleinen Projektelementen eben gemerkt.
00:53:13: Zum Beispiel jetzt ein Ergotherapie-Professor, der in unserer inklusiven Kindergrippe mit seinen Studenten Bachelor arbeiten macht.
00:53:23: Und das fände ich ein schönen Weg, wenn wir uns da was angucken oder schauen.
00:53:28: Und ich frage mich auch, was du da gestaltest und baust, muss das immer mit neuen Gebäuden zu tun haben?
00:53:38: oder gibt es auch Möglichkeiten, weil, ich sag mal, allen Menschenfamilien oder anderen Gebäuden, die schon existieren, Veränderungen mit einzubauen oder Teile, wo man sagt, damit schaffen wir eine andere Atmosphäre, weil wir werden auch noch was umbauen wahrscheinlich für die Eltern zum Beispiel, die das Nestwärmehaus mit ihrer ganzen Familie besuchen und vielleicht gibt es auch da noch eine Chance, da mal drauf zu schauen.
00:54:10: Dann letzte Frage, ist es ein Match?
00:54:13: Auf alle Fälle, für mich ist es ein Match in diesen Aufgaben, aber auch ein persönlicher Match.
00:54:20: Ich finde deine Haltung ... zu deiner Arbeit und auch zum Mensch sein und unserer Umwelt trifft bei mir total den Kern auch.
00:54:33: So geht es mir auch.
00:54:34: Also in der Denkweise glaube ich, wie wir Dinge angehen, sind wir relativ nah beieinander.
00:54:39: Es braucht was Neues.
00:54:40: Man muss auch mal Dinge, die schon gemacht worden sind, irgendwie mal beiseitelegen.
00:54:45: Scheuklappe da oder gegenlegen, weil das ist ja bei dir wahrscheinlich auch das gleiche Problem, dass wenn ich natürlich zu stark schaue, was wurde denn gemacht?
00:54:52: Dann ist der Einfluss dessen, was gemacht wurde auf das, was man selber dringt, sehr groß.
00:54:57: Und je mehr du die da davon löse, kannst du erst mal.
00:55:00: Und das ist natürlich schon das Tolle an meinem Beruf tatsächlich.
00:55:03: Also da bin ich sehr dankbar.
00:55:05: Es fragt mich ja keiner, was ich tue.
00:55:07: Ja, solange ich irgendwas tue, dass ein bisschen der Universität guttut, sag ich jetzt mal, dann will keiner was von mir.
00:55:17: Und deshalb habe ich eine extrem große Freude in dem, was ich denke.
00:55:21: Und das ist aber, glaube ich auch, das, was du zumindestens hart nachdurch in der Zeit, wo du den Umstieg gemacht hast und das erkannt hast, dass das, wie das System bisher läuft in der Altepflege oder aus der Altepflege raus.
00:55:35: Kann nun jetzt Ende des Liedes sein, dessen was man tun kann für andere.
00:55:40: So geht es ja mir auch, was man tun kann fürs Bauen.
00:55:43: Das kann jetzt Ende sein, das so wie man bisher wollte.
00:55:47: Und dann fängt man zu Radra und dann für sich die Freiräume und dann findet man einen Weg.
00:55:52: Also das sind wir sehr engweinernd.
00:55:54: Und bei uns ist es tatsächlich so... gefühlt machen wir das am offenen Herzen, weil wir haben Verträge mit Krankenkassen.
00:56:03: Wir suchen das, was wir nutzen können an Finanzierung und die Spendengelder.
00:56:09: Das, was uns von dritter Seite zur Verfügung gestellt wird, gibt uns die Möglichkeit, da drüber rauszugehen und das innovative zu fordern und das oder zu erproben eben mit Mitteln von dritter Seite.
00:56:24: Aber das läuft natürlich dann immer auch total unter Beobachtung und Bewertung.
00:56:29: Das ist nicht immer einfach.
00:56:31: Man geht
00:56:31: da ins Risiko
00:56:34: tatsächlich.
00:56:35: Und auch da ist ein Match, weil das ist bei uns auch nicht anders.
00:56:38: Diese Konusadapter normalerweise machen wir Bauprodukte, die ganz klar geregelt sind.
00:56:43: Da weiß man genau, wie die funktioniert.
00:56:45: diesen Konus, den haben wir halt entwickelt und haben einen Eiboot.
00:56:49: Wenn der jetzt nicht funktioniert hätte, wenn auch die Genauigkeit nicht funktioniert hätte, wenn wir auf der Bauchschule gewesen wären, der Konus wäre ein Zentimeter neben gewesen.
00:56:56: Ja, ich hätte nicht höre, weil er wie das Ausganger wäre, weil dann natürlich auch Geld dahinter steckt.
00:57:00: und wenn das also zurückgegangen müsste, nochmal neu bearbeitet, wer hätte dafür der Kopf hinkalt?
00:57:06: Dieses Risiko muss man bereit sein, zu gehen.
00:57:09: Und das tun wir jetzt im Bau, also wir übernehmen da komplett die Verantwortung, nicht die Universität tatsächlich, die stellt sich hier raus.
00:57:18: Ist das ein Spin-off
00:57:19: oder was?
00:57:20: Nein, sondern wir als Ingenieur und Architekten, wir haben Architekt-Tour-Kollegen Stefan Birk, der jetzt an der TU München ist inzwischen, mit dem zusammen haben wir das verantwortet, diese Innovation.
00:57:33: Wenn sie schiefgegangen wären, wären wir persönlich Haften gewesen für das Ding.
00:57:37: Ja,
00:57:38: und so geht's dir.
00:57:39: Ja,
00:57:40: ist ja ganz genau so, dass du Anträge formulierst und wirst dann hinterher sehen, gelingt es und du nimmst so viel Risiko, wie du glaubst, dass du es schaffen kannst und auch überzeugt bist.
00:57:53: Dann
00:57:53: freuen wir uns, dass wir so engagierte und risikoreite Menschen zusammenbekommen.
00:57:58: Wir freuen uns natürlich, wenn die Hörerinnen und Hörer sich vernetzen mit euch, wenn die vielleicht auch noch Ideen haben, wie sie eure Ideen weiter tragen.
00:58:06: Auf das ist praktische Beispiel.
00:58:08: oder das Thema Nächstenliebe entdecken und da vielleicht auch euch weiter unterstützen.
00:58:14: Und vernetzt euch gerne, schaut euch auch noch mal das Geschenk an, dass ihr das auch noch mal besser ein bisschen versteht.
00:58:19: Wir freuen uns, dass ihr hier wart und freuen uns, dass eure Begegnungen weitergehen.
00:58:25: Tschüss.
00:58:25: Danke.
00:58:26: Ein schönes Match.
00:58:28: Ja, ebenfalls.
00:58:29: Danke.
00:58:29: Tschüss hier aus dem Podcaststudio.
00:58:32: Ja, wir sagen auch Tschüss.
00:58:34: Ciao.
00:58:37: Das war gemischte Tüte der
00:58:39: Blind Date Podcast
00:58:40: der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz.
00:58:42: Vernetzt euch gerne mit den Gästen, folgt dem Insta-Kanal, denn da gibt es jede Menge Bonusmaterial für euch.
00:58:47: Ihr seht die Geschenkübergabe, ihr bekommt einen Einblick hinter die Kulissen.
00:58:51: und ihr seid immer informiert an die nächste Folge rauskommt.
00:58:55: Wenn ihr euch ganz allgemein für das Thema Innovationen Rheinland-Pfalz interessiert, dann geht gerne auf www.innovationsagentur-rlp.de.
00:59:04: Bleibt offen und neugierig, so wie unsere Blind Date-Gäste bei gemischte Tüte.
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